Geburtshaus in Togo
In ihrem Sabbathjahr lebte die Lehrerin 2011 Kleinbub-Dunkl der Mannheimer Helene Lang-Schule ein Jahr lang im westafrikanischen Togo. Für ihre Schule knüpfte sie damals eine Schulpatenschaft mit einer privaten Schule. In Zusammenhang mit der Arbeit an dieser Schule sprach sie ein Elektriker an und erzählte ihr von einem Geburtshaus weiter nördlich in Togo im Dorf Alédjo. Das von Benediktiner-Mönchen geleitete Haus hatte damals weder fließendes Wasser noch einen Anschluss an das Stromnetz.
Schnell wurde sie zentrale Ansprechpartnerin und bewirkte später in Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderhilfe Kakadu, dass für das Geburtshaus in relativ kurzer Zeit 10 000 Euro von Spendern in Deutschland eingesammelt werden konnte. Diese flossen dann in die Finanzierung dieser beiden Prokjekte für das Geburtshaus. Leider sah man sich in Zusammenhang mit der Verlegung der Stromleitung mit dabei einem Umstand konfrontiert, die die Kosten leider enorm verteurten. Mangels eines Betriebes der vor Ort in Togo die für die Stromleitungen benötigten Teakholzmasten druckimprägnieren könnte, mussten die Masten von Togo nach Deutschland und zurück transportiert werden um dort wetterfest druckimprägniert werden zu können.
Der Verein Kinderhilfe Kakadu e.V. unterstützt weiterhin dieses Projekt und durch Frau Kleinbub-Dunkl ist dieses Geburtshaus neben der offiziellen Schulpatenschaft mit Klémé-Sanguera mit der Helen-Lang-Schule verbunden. Zum Teil gehen Erlöse aus Spenden- und Verkaufsaktionen, die von SchülerInnen veranstaltet werden, auch zugunsten dieses Geburthauses in Alédjo.
weitere Informationen zu diesem Projekt hier auf der website der Kinderhilfe KAKADU e.V.