Charlottenburg-Wilmersdorf
Die innerdeutsche Partnerschaft mit dem Stadtbezirk von Berlin entstand 1962 und ist ein Resultat und Vermächtnis aus der ehemals geteilten deutsch-deutschen Geschichte. Sie war eine Reaktion auf die Isolation des West-Teils der deutschen Hauptstadt durch die völlige Umschließung durch die deutsche demokratische Republik. Mit dem Aufbau von Partnerschaftlichen Beziehungen wollte man sich mit dem West-Teils Berlins solidarisch zeigen.
Vor allem auf Verwaltungebene fand ein reger Austausch statt, zahlreiche gemeinsame und gegenseitige Projekte und Austausche in den Bereichen Kultur, Sport entstanden. Bis heute ist Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf Partnerstadt geblieben, wenngleich auch die Geschichte der Wiedervereinigung die Bedeutung dieser Beziehungen verändert hat. Aber es ist ja einfach ein schöne Wendung, dass man heut einfach so in die bundesdeutsche Hauptstadt reisen kann, ohne dass dies den Charakter eines Abenteuers hat.
Ursprünglich war es nur eine Partnerschaft mit Charolttenburg, seit 2001 gehört auch Wilmersdorf zum gleichen Bezirk. Mit dem Kurfürstendamm war und ist hier das westliche Zentrum Berlins. Zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten, wie die Gedächtniskirche, das Café Kranzler, das KADEWE, das Berliner Olympiastadion und natürlich das Schloss Charlottenburg stehen in diesem Bezirk. Gerade Charlottenburg-Wilmerdorf ist ( und Berlin sowieso) immer eine Reise wert.